2,7mm Laterales Distales-Fibula-System

für die laterale Fixation von Frakturen (Weber A, B und C), Osteotomien und Pseudoarthrosen der distalen Fibula.

OP Technik Fallbeispiel 1
Die Form und das Profil der Platte sind der Anatomie der Fibula angepasst und ermöglichen so eine bestmögliche Positionierung am Knochen.

Durch das löffelartige Design der Platte können auch mehrfragmentäre Brüche rekonstruiert werden.
Die polyaxialen Kopfverriegelungsschrauben erlauben das multidirektionale Einbringen in einem Kegelwinkel bis zu 15° (relativ zur zentralen Lochachse der Platte) und ermöglichen so die nötige intra-operative Flexibilität zur individuellen Berücksichtigung des jeweiligen Frakturmusters.

Ein Dorn am distalen Plattenkopf dient der initialen Positionierung und verhindert ein Verrutschen der Platte am Knochen.

Bis zu sieben distale winkelstabile Schrauben erlauben eine stabile Abstützung der Fraktur. Die hohe Stabilität erlaubt bei intakten Syndesmosenbändern eine rasche Mobilisation bei sofortiger Belastung.

Abgerundete Kanten und das schlanke Plattenprofil sowie die beschichtete glatte Oberfläche und die auf Plattenniveau versenkbaren Schraubenköpfe beugen dem Risiko einer Weichteilirritation vor.

Bohrungen in der Platte ermöglichen eine temporäre Kirschnerdrahtfixation und erleichtern die Positionierung der Platte am Knochen.
Die spezielle Oberflächenbeschichtung der Platten und Schrauben (Typ II Anodisierung) sorgt für ein vereinfachtes Entfernen der Implantate nach Frakturheilung.

Der T7 Schraubenkopf sorgt für eine optimale Kraftübertragung, eine geringere Verformung des Schraubenantriebs und die Selbsthaltung der Schraube am Schraubendreher.