3,5mm Klavikula-Hakenplatte

für laterale Klavikulafrakturen nach Jäger und Breitner, Dislokationen des Akromioklavikulargelenks und/ oder zur Sicherung der Bandplastik bei chronischen AC-Gelenkinstabilitäten.

OP Technik Fallbeispiel 1
Das abgerundete, zulaufende Hakendesign sowie der Hakenwinkel ermöglichen eine biomechanisch korrekte Lage des Hakens mit einem optimalen Halt unter dem Akromion.

Abgerundete Kanten und das schlanke Plattenprofil sowie die beschichtete glatte Oberfläche und die auf Plattenniveau versenkbaren Schraubenköpfe beugen dem Risiko von Irritationen des Weichteilgewebes vor.
Das speziell an die Anatomie angepasste Plattendesign ermöglicht eine optimale Platzierung der Platte an Klavikula und Akromioklavikulargelenk. Unterschnitte im Schaft beugen einer reduzierten periostalen Blutversorgung vor.
Die spezielle Oberflächenbeschichtung der Platten und Schrauben (Typ II Anodisierung) sorgt für ein vereinfachtes Entfernen der Implantate nach Frakturheilung.

Bohrungen in der Platte bieten die Möglichkeit einer temporären Kirschnerdrahtfixation zur vereinfachten Positionierung der Platte am Knochen.
Die lateral am Plattenkopf angeordneten Löcher ermöglichen eine zusätzliche Fixierung mit Nahtmaterial. Aufgrund der an den Löchern befindlichen Unterschnitte kann diese auch nach Verschraubung der Platte erfolgen.
Die polyaxialen Kopfverriegelungsschrauben erlauben das multidirektionale Einbringen in einem Kegelwinkel bis zu 15° (relativ zur zentralen Lochachse der Platte) und ermöglichen so die nötige intraoperative Flexibilität.

Der T15 Schraubenkopf sorgt für eine optimale Kraftübertragung, eine geringere Verformung des Schraubenantriebs und die Selbsthaltung der Schraube am Schraubendreher.